Eine Woche nach den Herbstferien stand für die FU18 ein weiteres Pflichtspiel auf dem Programm, zum zweiten Mal hiess der Gegner Seen Tigers. Das erste Spiel konnten die Wilerinnen klar mit 33:14 für sich entscheiden.
Konzentrierter Start ins Spiel
Nach dem man in den letzten Partien jeweils Startschwierigkeiten hatte, wollte man genau da den Hebel ansetzen. Konzentriert starteten die Wilerinnen ins Spiel und gingen nach der einzigen Führung der Gäste schnell mit drei Treffern zum 4:1 in Front. Diese Führung baute man kontinuierlich durch schnelles Tempospiel aus und lies dem Gegner wenig Platz im Angriff. Wenn dann Mal ein Wurf Richtung Tor kam, konnte man die Angreiferin entscheiden stören, so dass der Ball eine leichte Beute für die Torfrau wurde. Mit einer soliden Deckung und einer guten Chancenauswertung konnten die Wilerinnen ihre Führung bis zur Pause auf 15:8 ausbauen.
Torflaute in den ersten 15 Minuten
Für die zweite Hälfte wollte man da anknüpfen, wo man nach den ersten 30 Minuten aufgehört hat. Zwar funktionierte die Abwehr weiterhin standesgemäss, aber auf einmal wollte es im Angriff nicht mehr klappen. Nicht dass man keine Chancen mehr hatte, nein, viel mehr wurde ein Tor nach dem anderen durch den Unparteiischen annulliert, weil da immer wieder diese Linie war. So machten es die Wilerinnen noch einmal spannend und ermöglichten dem Gegner auf 16:14 zu verkürzen, ehe man nach gefühlten 10 aberkannten Toren wieder mit schnellen Gegenstosstoren auf den Erfolgskurs zurückfand. Am Ende konnten die Wilerinnen trotz einem Durchhänger einen klaren 24:16 Sieg feiern.
In zwei Wochen geht es weiter
Nun bleiben zwei Wochen Zeit, sich auf den nächsten Gegner, den HC Amriswil vorzubereiten. Das Spiel findet am Sonntag 11. November 2018 um 14.30 Uhr in der heimischen Lindenhof Halle statt. Wir freuen uns über eine weitere lautstarke Unterstützung von den Tribünen!
Für den KTV Wil Kathi spielten: Da Silva Vazquez; Bürgi, Egli, Fitze, Franzen A., Franzen C., Frischknecht, Fürer, Gehrig, Hagmann, Halter, Hugener, Keller, Rohner
