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Frauen 1 - Abzugeben: 2 Leidenswochen

KTV Wil Frauen I Ph 399Mit Kampfeswillen, Einsatz und starkem Angriffs- und Abwehrspiel bodigt das Damen1 zum ersten Mal in dieser Saison das Frauenteam des SV Fides. Mit dem 27:26 Erfolg, in einem bis zum Schluss spannenden und ausgeglichenen Match, entledigen sich die Wilerinnen wohl aller Abstiegssorgen.

Nach den schwachen Auftritten in den letzten beiden Meisterschaftsspielen gegen Goldach-Rorschach und Uster befand sich die Mannschaft in einer kleinen Schaffenskrise und der Sieg kam zu einem Zeitpunkt an dem viel gezweifelt wurde. Vor allem der Trainer ging mit sich hart ins Gericht und stellte sich die Frage, ob sein vorgeschlagener Weg in die falsche Richtung führen würde. Ein Sieg macht noch keinen Frühling, das Zustandekommen dieses Erfolges liess dem Teamverantwortlichen aber wohl den grössten Fels vom Herzen fallen.

«Schon vor dem Spiel gegen Goldach-Rorschach hatte ich ein ungutes Gefühl. Es waren die Tage, an denen ich am kämpferischen Willen der Mannschaft zweifelte. Ich sah das Potential, konnte es aber nicht herauskitzeln. Etwas ratlos stellte ich mir die Frage, ob die Förderung des vorhandenen, technischen Potentials bei dieser jungen Mannschaft weiterhin den Mittelpunkt der Trainings sein sollte, oder ob doch das Wecken des Kampfgeistes erste Priorität haben müsste. Die Temperatur im Wechselbad der Gefühle stieg merklich an. Schliesslich gab mir die Mannschaft die wegweisende Antwort. Das eine Training nach dem Goro-Match bestand aus rennen, kämpfen, sich Schmerzen holen und austeilen. Das Team wies mir den Weg, weckte Hoffnungen, dass ein kleiner Ausrutscher die zusammengeschweisste Truppe nicht aus der Bahn werfen würde. In dieser Phase, wo sich wieder ein leichtes Hochgefühl bemerkbar machte, kam die Partie gegen Uster. Ein Debakel und ich war nicht da, um die Mannschaft anzutreiben, sie aufzurichten, oder wenigstens mit ihr unterzugehen. Das Skilager in der schönen Lenzerheide, eine ewig lange, unerträglichen Zeit, ich wollte nur möglichst schnell zurück zur Mannschaft, um weitere, wichtige Schritte vorzugehen. Die Woche danach war etwas vom Besten, was mir in meiner Trainerkarriere passierte. 3 Trainings, in denen ein Feuer entfacht wurde, dass keine der Spielerinnen unberührt liess. Sie gediehen zu einer Leidenszeit, die Spass machte. Die Härte nahm man hin, forderte mehr, liess nicht mehr locker und kannte nur noch eine Richtung: die jene, die Fides bodigen würde. Es schien, als stünde der bedeutendste Match vor der Türe. Vielleicht stand ja wirklich das wichtigste Spiel an, und alle spürten den vorhandenen Teamgeist, den Willen, alles zu geben. Die Partie selber wurde zum Spiegelbild der genialen Woche.  Mehr als einmal war die Begegnung verloren, die Wilerinnen feuerten zurück kämpften weiter, erhoben sich geschlossen gegen die drohende Niederlage. Liessen zwar beste Penaltychancen aus und gaben dann der Begegnung doch, mit dem letzten verwerteten Strafstoss, die entscheidende Richtung. Wil erzwang den Sieg, einen wichtigen Sieg, einen Sieg der ganzen Mannschaft und wohl auch etwas einen Sieg für den Trainer. Und das macht mich stolz und ich bin mir der Einzigartigkeit der Situation bewusst: es kann nur einen Trainer geben der beim besten Team vorausgehen darf.»

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01.06.24 Internes Turnier
14.-15.06.24 Rock am Weier / Helfereinsatz
27.07.24 Hofchilbi / Helfereinsatz
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