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Zwischenbericht Damen 1

Damen 1Weiter auf Kurs. Das Damen1 ist nach 6 Meisterschaftspartien weiter gut im Rennen bezüglich Aufstiegsrunde in die 1. Liga.

Die ganz weisse Weste konnten die Damen zwar nicht wahren, überzeugten aber auch bei der einzigen, knappen Niederlage gegen Flawil, einer Partie, die unter ganz speziellen Voraussetzungen über die Bühne ging. Vorher aber entledigten sich die Wilerinnen ihrer Aufgabe im Rückspiel gegen Wyland mit Bravour. Wer in die Aufstiegsrunde will, der darf gegen die Teams in der unteren Tabellenhälfte keine Punkte abgeben. Bis dato halten sich die Äbtestätterinen an diese Vorgabe. Auch das Rückspiel gegen den HC Wyland in Andelfingen war eine klare Angelegenheit und Wil wurde seiner Favoritenrolle mit einem 31:21-Sieg gerecht. Zwar musste einmal mehr die Startphase mit vielen Fehlern und vergebenen Chancen kritisch beschrieben werden. Als dann aber nach gut 20 Minuten der Wiler-Express auf Touren kam, spielte nur noch eine Mannschaft und dies in überzeugender Manier. Das gleiche Gesicht zeigte die Mannschaft auch gegen den Tabellenletzten TV Herisau, wo man zur Halbzeit sogar mit 2 Treffern im Rückstand lag. Dazu aber später mehr, denn vor dieser Partie kam es zum Spitzenkampf in Flawil. In Anbetracht dessen, dass sich die Wilerinnen den Gegnerinnen ohne gelernte Torfrau entgegenstellten, durften nicht unbedingt Punkte erwartet werden. Nadine Wehrli fasste den gelben Überzieher und agierte als Feld- und Torfrau (Katja Straub vertrat sie während der zweiminütigen Zwangspause). Die Gäste zeigten ihr Sonntagsgesicht. Von der ersten Minute an liessen sie in der Defensive nichts anbrennen, arbeiteten unermüdlich und liessen die Flawilerinnen nie in ihr geliebtes eins gegen eins-Spiel kommen. Noch nicht ganz zufrieden durfte der Trainer mit der Angriffsbewegung sein. Da fehlte meist die Geduld. Das Einbeziehen der Torfrau in die Angriffe, und dass damit verbundene Überzahlspiel, wurde zu wenig effizient ausgenutzt. Aber auch so war von Angstgegner nichts zu spüren und die knappe Pausenführung (14:13) schmeichelte dem Heimteam. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten im zweiten Durchgang, legte Wil noch einen drauf. Bis zur 39. Minute lag man mit 3 Toren in Front, dominierte die Partie. Gab diese Führung lange nicht mehr her, war aber auch nicht in der Lage (wieder diese Geduldsfrage) die Partie vorzeitig zu entscheiden. Flawil nutzte die Fehler der Gegnerinnen aus, kam nochmals zurück und übernahm wieder das Zepter. Wil liess sich nicht distanzieren und sah 4 Minuten vor Schluss nach einer 2 Minutenstrafe gegen Flawil, die Chance auf Punktezuwachs. Doch das Überzahlspiel funktionierte nicht, es gelang, kein Treffer. Den erzielte Flawil wenig später. Zu einem letzten Angriff kam Wil nicht mehr, die Partie wurde mit 25:24 Toren verloren. In Anbetracht der schwierigen Ausgangslage wäre ein Punktgewinn verdient gewesen. Der Spitzenkampf hat gezeigt, dass sich die Wilerinnen vor keinem Gegner verstecken müssen. Dies bekam auch Herisau in der darauffolgenden Woche zu spüren. Doch zuerst zogen die St. Gallerinnen einmal mehr einen miserablen Start ein, was sich in aller Deutlichkeit am Pausenstand von 15:13 für das Ausserrhoder Heimteam ablesen liess. Nun, Wil setzte zur Korrektur an, zeigte sich vor allem in defensiven Belangen konzentrierter. Langsam, aber stetig erhöhte man das Tempo, zog Tor um Tor davon und verbuchte den verlangten Pflichtsieg (26:32). Nach dem 5. Meisterschaftsspiel stellte sich weiter die Frage: wann kommt die 60-minütige Galavorstellung. Sie kam im Spiel 6 gegen die SG Uzwil/Gossau, jahrelang der Angstgegner! Wil legte los wie die Feuerwehr! Liess die Gäste nie ins Spiel kommen und spielte im Angriff traumwandlerisch sicher mit der nötigen Geduld, die es braucht, um Lücken in die gegnerische Verteidigung zu reissen. Nach etwas mehr als 14 Minuten war die Partie beim Spielstand von 9:3 vorentschieden. Trainer Rohner konnte die Spielerinnen mit weniger Einsatzzeit auf das Feld schicken. Es änderte sich nicht viel am Bild auf der Fläche. Wil behielt die Gegnerinnen jederzeit im Griff, erhöhte wenn nötig das Tempo und hielt die Konzentration hoch. Es wurde ein Abend, an dem man sich als Zuschauer wünschte, das Spiel ginge noch viel länger. Die Frauen des KTV Wil haben an diesem Abend zu ihrer schnellen, engagierten und sehenswerten Spielweise noch die Komponente «Konstanz» hinzugefügt und sich damit ganz klar zu einem Anwärter auf einen der beiden Aufstiegsrundenplätze gemacht. Das gute Spiel wurde noch besser dadurch, dass die stimmungsvolle Kulisse sich anstecken liess und begeistert mitging.

Genau so ein Publikum braucht das Damenteam am Samstag, 18.11.2023 um 17.00 Uhr in der Lindenhof-Halle. Dann kommt es zum Rückspiel gegen den HC Flawil, diesmal mit Goalie und Debby Dürlewanger.

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14.-15.06.24 Rock am Weier / Helfereinsatz
27.07.24 Hofchilbi / Helfereinsatz
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